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Wir schaffen das! Gemeinsam.



Besitzt ihr noch Platten? Oder gar einen Kassettenrekorder? Für mich fängt das Wochenende damit an, dass ich eines von beiden mir anmache und den alten Songs lausche oder mich tänzelnd durch die Wohnung bewege. Und mich hinreißen lasse, auch einmal schief mitzusingen, wie bei Alice Coopers "School's out forever".


In einer Zeit, in der viele Menschen in Panik eingehüllt, kopflos durch die Gegend rennen, ist das sehr befreiend.


Wie sehen meine Wochenenden aus? Einer unser besten Freunde verbringt Zeit mit uns, entweder zum Kaffee trinken oder zum Frühstück etc. Lange Gespräche, viel Gelächter. Gemeinsame Spaziergänge mit den Hunden in der Sonne.


Zwischendurch ziehe ich mich zurück, um, wie jetzt, am Computer zu sitzen oder ein wenig zu lesen, kurz mal eine Waschmaschine anwerfe. Die Jungs dürfen dann tiefgründige Gespräche führen. Manchmal sitzen wir auch alle zusammen und lesen oder ruhen uns einfach aus.


Das funktioniert prima. Es ist weniger ein Treffen, als mehr ein gemeinschaftliches Leben.

Dieses gemeinschaftliche Leben macht es auch aus, dass hier keiner in Panik verfällt. Erstens hilft so etwas sowieso nie und die ganzen Hinweise wie Händewaschen, nicht anhusten, anniesen ... sorry, dass sind Selbstverständlichkeiten, die sowieso jeder von uns beherrschen sollte. Wer krank ist, gehört ins Bett und nicht auf die Arbeit. Wir geben gerne unsere ganze Energie unserem Arbeitgeber, aber unsere Gesundheit sollte UNS wichtig sein und es gehört auch zu unseren Pflichten, andere Menschen zu schützen. Egal ob Masern, Schnupfen, Influenza oder Corona.


Die (globalen) Zeiten sind hart, weil auch die Maßnahmen hart sind und all die maroden und zu Tode gesparten Gesundheitssysteme (u. a.) sich dem Infarkt nähern. Mir blutet das Herz, wenn ich Richtung Italien schaue (da ich diesem Land sehr verbunden bin).


Aber diese Krise sollte uns zusammenschweißen. Solidarität sollte man nicht nur ausrufen, sondern auch leben. Überlegen, bevor man handelt. Die Zeit, die uns gerade aufgezwungen wird, nutzen. Möglichkeiten derer gibt es viele. Schreibt Briefe, nehmt euch die Zeit und die Ruhe was Neues auszuprobieren, geht raus zum photographieren (frische Luft und Sonne stärkt die Abwehrkräfte), lest all die liegengebliebenen Bücher, kümmert euch umeinander.

Auch wenn wir heutzutage alle verstreut leben: wir haben Telefone, WhatsApp, Facetime ... unterstützt euch! Ihr dürft vielleicht nicht Oma besuchen, aber ihr könnt euch täglich bei ihr melden.


Das Wichtigste: Lasst euch nicht von der Presse verrückt machen. Gute Nachrichten bringen keine Quote. Informiert euch bei seriösen Quellen. Guckt einmal am Tag nach, was es an neuen Informationen gibt und lasst es dann gut sein.


Und öffnet euer Herz und nehmt es als Beispiel: Wen dieses Video (es gibt noch andere) nicht mitnimmt, dem ist eh nicht zu helfen.



Und wenn wir in Quarantäne sind und anfangen zu singen, dann wäre es nett, wenn der nächste Nachbar nicht die Polizei ruft wegen Ruhestörung, sondern einfach mitmacht.


#Solidarität #staywithfriends #corona #strongertogether #staycalm #staykind #italien #Quarantäne

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