Es gibt diese Tage. Es findet sich keine Idee, das Wetter ist seit Tagen grau in grau mit Dauerregen und man hat alle Motive in der näheren Umgebung irgendwie schon hundertfach photographiert. Ausflüge machen dann auch keinen Spaß, wenn selbst die Hunde nach einer Weile der absoluten Durchnässung Ohren und Schwanz hängen lassen und hinterher schlurfen (ein Bild der Trauer, glauben Sie mir). Und man möchte natürlich seiner Kamera keinen größeren Schaden zufügen.
Um seine Social-Media-Accounts zu bedienen, müssen die letzten Bilder herhalten; dass schlechte Gewissen schlägt.
Damit der Photograph in uns wieder auflebt, helfen manchmal Anstöße von anderen Photographen. Zum Beispiel dieser Bildband:
Die meisten von Ihnen haben schon von ihr gehört: Vivian Maier (1926-2009).
Verstorben in Chicago, wurde sie posthum aufgrund ihrer Hinterlassenschaft von zirka 150.000 Photos (Schwarz-Weiß und Farbe) als „die“ amerikanische Street Photographin ernannt. Was bestimmt nicht in ihrem Sinne war. Diese Frau, unscheinbar in ihrem Auftreten, lebte sehr zurück gezogen, zu Stolz um Hilfe in Anspruch zu nehmen, geliebte Nanny, Messi und exzessiv in ihrer Leidenschaft, der Photographie.
Ihre Photos zeigen über Jahrzehnte aufgenommene Momentaufnahmen und ein Spiegelbild der Gesellschaft dieser Zeit. Die Bilder sind ausdrucksstark und erzählen Geschichten, wie es nur die analoge Schwarz-Weiß-Photographie kann.
Wenn auch Sie einen neuen Antrieb für Ihre Photographie-Leidenschaft und Ihrem täglichen Photo brauchen, dann kommen Sie um diesen Bildband nicht drum herum.
Vivian Maier: Das Meisterwerk der unbekannten Photographin, 1926 — 2009, Schirmer/Mosel Verlag.

There are these days. There is no idea, the weather has been gray for days in gray with continuous rain and you have photographed all the motives in the surrounding area somehow hundredfold. Excursions are also no fun, even if the dogs after a while of absolute wetting hang ears and tail and shuffle afterwards. And of course you do not want to do any damage to your camera.
To serve our social media accounts, the last pictures have to serve; that bad conscience beats.
In order for the photographer to revive in us, sometimes impulses from other photographers help. For example this picture book:
Most of you have already heard of her: Vivian Maier (1926-2009).
Died in Chicago, she was posthumously named "the" American Street Photographer because of her legacy of about 150,000 photographs (black and white and color). Which certainly was not in her sense. This woman, inconspicuous in her demeanor, lived very withdrawn, too proud to seek help, beloved Nanny, Messi, and excessive in her passion: photography.
Her photos show snapshots taken over decades and a reflection of the society of the time. The images are expressive and tell stories, as only analogous black-and-white photography can.
If you too need a new impetus for your passion for photography and your daily photo, then you can not avoid this illustrated book.
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